 | Neue Verkehrsführung von Grenchen. |
 | Rückbau T5 in Grenchen: |
So liebe Leute, jetzt sieht Ihr mal wie man Steuergelder rausschmeißen
kann. Es werden
ca. 2.5 mio sFr. verlocht... Wir haben`s ja ...
vor
nach dem Rückbau...
warum nicht gerade nach der Kreuzung 20 Km/h beschildert
wurde ist mir schleierhaft?? Bis Kappelstrasse!!
die löwenkreuzung ist heute massiv gefährlicher, warum wurde
keine kreisellösung gemacht?! ich hoffe unsere stadtplaner wachen auf bevor es
zu einem schweren unfall kommt, es knallt fast
wöchentlich, meistens blechschaden, aber das ist schon zuviel!!!
Weitere Infos unter http://www.schuhservice-kliegl.ch/privat/begegnungszone_hauptstrasse.htm
von Biel Richtung Solothurn
aus west nach ost, auf einer geraden Strasse durchfahrt sind es 2.3km, ohne
grosse Unfallgefahren... Das eine Temporeduktion von 60 auf 50 km/h vorgenommen
wurde, finde ich okay. Aber der Rückbau ist fragwürdig...
Hallo Mike, vor drei Jahren hast Du mir gesagt es sei
nicht möglich Radstreifen
zum Markieren, weil es zu eng sei, jetzt geht`s auf einmal. Du kannst froh sein,
dass kein Radfahrer angefahren wurde...
p.s. entweder pflanzt man Bäume, oder man stellt Verkehrszeichen auf...
west süd ost, sind es fast 5 km, wo bleibt hier der Umweltschutz?
Unfallgefahren sind um einiges höher, (Schul) Kinder - Radfahrer -
Wohnquartiere, etliche Kurven, unübersichtliche Bepflanzungen,
Fussgängerstreifen usw.
Hier werden nun etliche Steuerfranken verlockt...
 | Am besten Grenchen weiträumig umfahren, das ist für
die Wirtschaft am
Besten.... |
Vielleicht könnte sich der Gemeinderat aus Grenchen sich mal ein
paar
Gedanken machen... über die Zusammenhänge...
Ich hoffe für Grenchen, dass der Schuss nicht nach hinten heraus geht...
(sk 040419: ein betrieb hat Anfang 2004 bereits
dichtgemacht, 42 Arbeitnehmer
stehen jetzt auf der Strasse!! Lieber Herr Banga
Boris und Herr Wild Stefan (Gewerkschaft), ich hoffe Sie haben für die
Entlassen wieder neue Arbeitstellen.
Für was brauchen wir in Grenchen Betriebe, wo für die Automobilindustrie
Produkte herstellen, wenn einem das Autofahren in Grenchen
vermiest wird, andere Städte werden folgen,
wartet ab was da alles noch in der Pipeline
steckt von Bundes Bern, ich hoffe das Volk wird vorher Aufwachen... )
 | Es ist nun ein leichtes auf die Autobahn zu gehen, Richtung Solothurn
Birchi Center oder nach Biel, wo am Ende der Autobahn auch ein grosses
Einkaufs Center entstand. |
Armes Grenchen, wachet auf...
Wir haben viele Bucheggberger verloren...
 | Wie wär's wenn man bei der Ausfahrt der Autobahn ein Zubringerdienst - Verbotstafel
für Grenchen aufstellen würde... |
Die schiessen ja im Moment wie Pilze aus
dem Boden...
Inselitis, Schanzitis ...
Ich muss mich schon langsam fragen, was unsere Solothurner Baubehörde und
andere, für
einen Scheiß ablässt...
( Denkt Ihr auch an die Zweiradfahrer, die über
diese Schanzen fahren
müssen? Auch einmal daran gedacht, das es schneien könnte?!)
Oder an die Automobilisten die in einer Notsituation so
eine Insel
überfahren müssen, die reissen sich die Oelwannen unweigerlich auf, arme Umwelt. Wo bleibt
hier nur das Umwelt - Amt. Aber vermutlich stecken sie auch unter der gleichen
Decke...
Einige sind vermutlich in den 70 er Jahren hängen geblieben, da machte man
auch so einen Stumpfsinn. Fahren diese
Leute nur mit dem Zug durch die Welt? (Wie unser Moritz...)
Wenn man die neu gestaltete Brücke (Überführung) bei
der Ausfahrt Solothurn Ost anschaut. Wurde am Hirzel
(Sihlbrug) fündig, so eine Lösung
hätte ich auch bei diversen Auf und Abfahrten der Autobahnen gebaut. (Bild
folgt noch) Es kommt mir vor, dass einige zu kurzsichtig sind...
Ich hoffe, dass die Verantwortlichen Personen einmal
in einen Auffahrunfall verwickelt werden, wo die Schikanen schuld sind die Sie
Geplant und gebaut haben. Vielleicht geht Ihnen dann ein Licht
auf.
Werde mich dann noch genauer zur Sache äussern.
Was da an Steuerfranken verlockt wird, geht auf keine Kuhhaut...
Ich hoffe das die Übergänge noch feiner Ausgestaltet werden! Wie die an der
Kirch- Schützengasse. Da habe ich nichts zu meckern.
Auch hier sind Unfälle vorprogrammiert. Man muss sein Tempo so stark
reduzieren, dass man zu einem Hindernis wird, (beim Abbiegen) für den
nachfolgenden Verkehr... Auffahrunfälle lassen grüssen.
Diese links Kurve war früher mit einer Leitplanke gesichert, schön begrünt
und unauffällig.
wie ich es voraus gesagt habe...
ostersamsatag 06 10.45 uhr wurde es war , was ich voraus gesagt habe, zu glück
kam noch niemand zu schaden, vielleicht gibts beim nächsten mal verletzte... (schulkinder)
Sollte je einmal ein Mensch an dieser Stelle zu schaden kommen, so
sollte
man die verantwortlichen Behörden henken. Das hat mit normalen Menschenverstand
nichts mehr zu tun. Ein Fußgänger hat keine Knautschzone, flüchten kann er
auch nicht, er wird regelrecht an der Gartenmauer zerquetscht.
Bei der Wittmattstrasse wurde eine Insel entfernt,
wo sich Jahrelang bewährt hatte. Jetzt wurde die T-
Kreuzung eingangs Wittmattstrasse verschmälert, und ein schwachsinniger
gefährlicher Übergang erstellt, wo nur im Schritttempo überfahren
werden kann, was unter Umständen einen Rückstau verursachen könnte... Unfälle
sind vorprogrammiert!!
 | Aus der Presse: |
GRENCHEN |
08.06.2002 - 07:30 |
Wohin führt diese
Verkehrspolitik? |
Diskussionsbeitrag Gedanken zu den Änderungen auf den Grenchner
Strassen
|
 |
Peter Brotschi
Alles ist stets in Veränderung: Diese simple Feststellung trifft momentan
besonders auf die Grenchner Verkehrspolitik zu. Da bleibt nichts mehr so,
wie es seit Jahrzehnten gewesen ist. Es gibt neue Vortrittsregelungen an
fast allen Ecken der Stadt und ehemals für viel Geld breit gebaute
Strassen werden wieder mit viel Geld «zurückgebaut». Alles zum Vorteil
und zur Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger? Offenbar schon, denn öffentlich
reklamiert wird nicht und auch im Gemeinderat herrscht diesbezüglich
absolute Funkstille. Aber wer genau hinhört, findet den Unmut in der Bevölkerung,
der aber meist nicht über das bekannte Faust-im-Sack-Machen hinausgeht.
Fall 1: Der Umweg zur Autobahn
Nach dem Willen der Planungsbehörde sollte ich als einer von paar tausend
Bewohnern der Stadtteile «ob de Müre» über die Monbijoukreuzung zur
Autobahn fahren. Die Autobahnauffahrt ist zwar genau südlich meines
Hauses, aber mir wird ein «kleiner Umweg» Richtung Biel empfohlen. Man
stelle sich nun konkret vor, was dies bedeutet: Der Weg führt mich also
zuerst von der Haldenstrasse bis zum Schmelzi-Heim, das ich umfahren muss,
um in die Allerheiligenstrasse zu kommen. Dort geht es entlang vieler
Wohnhäuser und neben einem grossen Schulhaus durch zu einer unübersichtlichen
Verzweigung, die in diesem Fall erst noch die falsche Vortrittsregelung
aufweist. Dann führt mich der Weg weiter über die Dählenstrasse (nichts
anderes als Wohnhäuser und eine Reithalle mit vielen Kindern) und über
die Friedhofstrasse (Friedhof und Wohnhäuser) endlich zur
Monbijoukreuzung. Dort beginnt die Schlachthausstrasse, die über einen
Kilometer lang wiederum kaum was anderes als Wohnhäuser aufweist, bis ich
endlich beim BBZ diese Spiessrutenfahrt durch Wohnquartiere und öffentliche
Anlagen hinter mich gebracht habe. Könnte ich den direkten Weg über die
Kirchstrasse und Bahnhofstrasse fahren, sähe es deutlich anders aus: Wohl
gibt es auch ein paar Mehrfamilienhäuser, sehr viel mehr aber Läden und
Restaurants, den Mazzini-Park, das Stadthaus - es werden schlicht und
einfach keine behäbigen Wohnquartiere gestört. Zudem bedeutet der Weg über
die Monbijoukreuzung einen beachtlichen Umweg: Auf dem direkten Weg sind
es für mich 4,2 km bis zur Autobahn, über die Allerheiligenstrasse und
Schlachthausstrasse sind es immerhin 5,6 km. Neben der Störung und eines
vermehrten Gefahrenpotenzials in Wohngebieten wird also noch unnötig mehr
Treibstoff verbraucht. Bei einem Auto mag das noch gehen, aber bei
zigtausenden von Fahrzeugen im Laufe der Jahre läppert sich da ganz schön
was zusammen. Wer aus dem Nordteil von Grenchen Richtung Biel fahren will,
kann den Weg über die Allerheiligenstrasse und Dählenstrasse nehmen.
Aber doch nicht die, welche auf die Autobahn wollen. Umweltpolitik
bedeutet auch, dass dem Verkehr nicht unnötige Mehrwege aufgezwungen
werden.
Fall 2: Die Vortrittsfallen
Grenchen ist als Stadt wie die anderen Ortschaften am Jurasüdfuss von den
topografischen Gegebenheiten her und aufgrund ihrer historischen
Entwicklung hauptsächlich in Nord-Süd-Richtung orientiert. Die Strassen
zwischen «Berg und Tal» haben also für die Verkehrsströme eine grosse
Bedeutung. Deshalb wundert es sehr, dass der staunende Bürger zur
Kenntnis nehmen muss, wie mit einer Akribie, die sondergleichen sucht, sämtlichen
Nord-Süd-Achsen die Vortrittsberechtigung entzogen wird. Für tausende
von Franken werden da neue Signale aufgestellt und Markierungen
aufgepinselt, als würde es nächstens verboten. Jüngste Beispiele sind
die Alpenstrasse und die Rebgasse, denen der Vortritt entzogen
wurde.Weitere Beispiele sind bekannt: Einmündung der Schützengasse in
die Kirchstrasse: Unlogischer und unübersichtlicher kann der
Verkehrsfluss auf einer Kreuzung nach meiner persönlichen Meinung nicht
organisiert werden. Zudem: Der Fussgängerstreifen vom Bürgerhaus zum
Mazzini-Park, der von sehr vielen Schulkindern benützt wird, führt nun
über die vortrittsberechtigte Strasse. Bereits wurde ich Zeuge einer
Kollision zwischen zwei Autos an dieser Stelle - ein Zufall?
Auch der Bahnhofstrasse soll von Süden her der Vortritt entzogen werden,
damit das Linksabbiegen von Norden her in die Storchengasse besser möglich
wird. Ich bin erstaunt, wie seitens der Stadt die Verkehrsströme auf
diese Weise «offiziell» zum Coop-Parkhaus geleitet werden sollen, was
sich vielleicht zum Nachteil des weiter südlich gelegenen anderen
Grossverteilers entwickeln könnte...!? Eine solche Signalisierung
entfaltet eine auch unbewusst steuernde Wirkung auf die
Verkehrsteilnehmer, die ich - wäre ich der Chef des Grenchner Migros -
nicht ohne grosse Opposition hinnehmen würde.
Fall 3: Die Verkehrsberuhigungs-Story
Die wegen der Verkehrspolitik berühmt-berüchtigt gewordene
Schlachthausstrasse erlebte unlängst auch einige Veränderungen. Zuerst
erklärte man sie vor Jahren zu einer Hauptzufahrtsachse zur Autobahn,
also zu einem wichtigen Verkehrsträger, weshalb sie einst wohl - mit viel
Geld - auch so grosszügig ausgebaut wurde. Nach Opposition seitens der
Anwohner wurden auf diesem wichtigen Verkehrsträger «verkehrsberuhigende»
Massnahmen versprochen, die sich nun in so genannten Rückbauten
manifestierten - wieder mit viel Geld. Ob sie tatsächlich der
Verkehrssicherheit dienen, mag jeder für sich selber beantworten. Es lässt
sich auch die Auffassung vertreten, dass sich die Verengungen auf einer
Strasse, die nicht explizit als Wohn- oder Spielstrasse dient, auch als
gefährliche Fallen entpuppen können.
Fall 4: Das Tempodiktat auf der T5
Die Autobahn war kaum offen, als in Grenchen die Tempolimite auf der T5
von 60 km/h auf 50 km/h gesenkt wurde, was in die kantonale Hoheit fiel,
obwohl in Solothurn, Bellach, Selzach, Bettlach und Lengnau immer noch die
höheren Geschwindigkeiten gelten. Nur in Grenchen, da gilt 50 km/h wie
auf einer kleinen Quartierstrasse. Angeblich, um die T5 unattraktiver zu
machen und den Verkehr auf die Autobahn zu lenken. Die Frage ist nur, für
wen diese Strasse jetzt unattraktiv ist!?
Die T5 bleibt für die Menschen am Jurasüdfuss eine wichtige Verbindung.
Sie ist mit der Autobahn keineswegs zu einer Strasse mit dem
Verkehrsaufkommen eines Feldweges geworden. Vorher war es übermässiger
Verkehr, jetzt ist er normal stark. Immerhin sind es ein paar zehntausend
Menschen, die zwischen Pieterlen und Bellach leben. Ein Grenchner, der
nach Langendorf will, benützt weiterhin die T5; eine Pieterler Frau, die
ihre Freundin in Bettlach besucht, benützt weiterhin die T5; eine
Selzacherin, die in Lengnau arbeitet, benützt weiterhin die T5 -
solche
Beispiele gibt es täglich Tausende.Umgekehrt wird ein Zürcher nie und
nimmer die Autobahn bei Solothurn verlassen, um über die T5 nach Biel zu
gelangen. Ergo werden mit dem unnötigen Tempodiktat auf der elf Meter
breiten (!) und fast unfallfreien Strasse nur die Einheimischen bestraft -
und bald vielleicht deren Geldbeutel...
Man wird jetzt von behördlicher Seite sagen, dass alles seine Ordnung
habe und entsprechend abgesegnet worden sei. Dem sei nicht widersprochen,
man wünschte sich als Bürger manchmal nur die gute alte
Polizeikommission zurück, in der Verkehrsmassnahmen demokratisch
gefiltert wurden. So gebe ich mich keinesfalls der Illusion hin, dass sich
am eingeschlagenen verkehrspolitischen Weg in Grenchen etwas ändern wird
- auch wenn Bertold Brechts Wort hier durchaus einmal angewendet werden könnte:
«Wer a sagt, muss nicht b sagen. Er kann auch erkennen, dass a falsch
war.»
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Quelle: http://www.grenchner-tagblatt.ch
P.S. Werde Bilder nachliefern. Mit entsprechendem Kommentar.
Die Hauptschuld an der neuen
Verkehrsführung trägt der Gemeinderat, welcher in den Jahren 1996 - 2001 das
Politische sagen hatte in Grenchen....
CVP,
FDP, SP,
Grüne ...
Man sollte auch diese Leute zur Rechenschaft
ziehen, sollten je Unfälle mit
Kinder und alten Leuten auf den unten Aufgeführten Strassen passieren...
Flurstr. Bettlachstr. (Spital)
Wissbächlistr. Tunnelstr.
(Altersheim) Das selbe gilt
auch für die Strassen im west und südlichenteil Grenchen`s ...
Was mir auch nicht in den Kopf geht:
Der Verkehr Richtung Zentrum wird von Solothurn T5 neu über die Flurstr. und
dann in die Bettlachstr. geführt.
(Wurde im Dezember 02 geändert! Danke,
wäre jetzt nur noch die Wissbächlistrasse, wo das Signal Zentrum verschwinden
müsste)
Warum dass
der Verkehr
von einer geraden Hauptstrasse T5
in Wohnquartiere geleitet
wird ist mir sehr
schleierhaft... Habe
wöchentlich Diskussionen im Geschäft...
Bin gespannt ob die zuständigen
Behörden aufwachen, bevor Unfälle passieren...
Auf diesen Strassen hat es auch sehr viele Schulkinder, die jetzt
unnötigerweise Gefahren ausgesetzt werden, die nicht sein müssten...
Ob das unsere
Volksvertreter verantworten können?
siehe
auch
[ Hauptstrasse T5 ] [ Unfall A1 Spann Leitkabel Leitplanken ] [ Abstand Drängler Raser ACC ] [ Autobahn A5 ] [ Stapo 2540 ] [ Kreisel - Unfall ] [ Wohnwagen - Tipps ]
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