Umweltschutz

                        

   

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Menschenverachtende Strassenpolitik


Sind eigentlich «Brummi-Fahrer» Menschen letzter Klasse? Da gibt man ihnen den Weg frei,
um durch die Schweiz zu fahren - natürlich gegen Geld -, und lässt sie stundenlang im Stau stehen. Ohne Essen, ohne Trinken, ohne Wasser. Und sie müssen an die Straßenränder «pissen» und «kacken» - es gibt gar keine andere Möglichkeit. Dies in einem Land, das doch so gerne als sauber angesehen werden möchte. Der Gotthardtunnel existiert schon seit Jahren und wird von Tausenden durchfahren. Die jetzige Hysterie ist - trotz des grässlichen Unglücks - fehl am Platz. Dann müssten unsere Politiker auch sämtliche Sportarten verbieten, auch diese «kosten`> und verursachen Unfälle und Tote. Das Nadelöhr auf der Nord-Süd-Route hätte vor Jahren schon eliminiert werden können, aber auf jeden Fall, bevor unsere Politiker beschließen, für den Lastwagenverkehr die Strecke freizugeben. Es geht doch wie immer nur darum, Geld abzuzocken - ohne dafür eine Leistung zu bringen. Es wundert mich eigentlich, dass den Fahrern nicht noch Bussen angehängt wurden wegen Parkieren auf der Autobahn oder wegen Schlafen im Auto. Nein,
meine Herren Politiker, Ihre Methoden sind - gelinde gesagt - eine Schweinerei, so behandelt man keine Menschen. Und warum die SBB nicht fähig sind, den Autotransport durch den Tunnel
aufrechtzuerhalten, damit wenigstens ein Teil der Pw diesen Service benutzen kann, ist auch schleierhaft. 

Eigentlich müsste man die verantwortlichen Politiker mal in Hamburg in einen Laster setzen und in den Süden fahren lassen, damit sie am eigenen Leib erfahren können, von was sie eigentlich reden. 

Es gibt «Sündenböcke» unter den Fahrern, die gibt es aber selbst auch bei den Politikern. 

u.m. aus o.

Horrende Menge Treibstoff

Laut AR 32/2001 hat es in der Schweiz etwa 3,5 Mb Pw. Gehen wir von rund 3 Mio verkehrenden Fahrzeugen mit Fahrleistungen von durchschnittlich 15 000 pro Jahr aus. Bei unserem Hubraum- und Leistungsmittel, dem doch erheblichen Kurz- und Stadtverkehr, darf man sicher mit einem Verbrauch um 10 L pro 100km rechnen. Nach ETH-Berechnungen resultiert bei eingeschaltetem Licht ein Mehrverbrauch von durchschnittlich 2%. Berechnungen aus Deutschland sprechen sogar von 5 %, was dem Durchschnitt aller Kategorien, deren Leistung und Fahrweise entspricht. 3Mio Autos, die 15000km pro Jahr laufen, verbrauchen die horrende Menge von 4,5 Mia L Treibstoff. Somit resultierten auch bei möglichst klein angenommenem Mehrverbrauch stolze 90 Mio L. Die Berechnungen basieren auf einfacher Beleuchtung, nicht mit der Befeuerung des ganzen Christbaumes, womit dann vielleicht doch noch die obere Menge des Mehrverbrauchs erreicht würde. Bildlich gesprochen sind das 1500 bis 3750 vierachsige Zisternenwagen, was einen Güterzug von Zürich bis Winterthur oder sogar über St. Gallen hinaus ergeben würde. Angesichts dieser enormen Differenz wären glaubwürdige, exakt stimmende Werte im Sinne des Umweltschutzes mehr als wünschenswert. Nicht zu vergessen, dass der spezifisch sinkende Benzinverbrauch - sicherlich mit dem stetig steigenden Hubraum, der ungebremsten Steigerung der PS-Zahlen, durch Mehrkomfort ansteigendes Gewicht - längst wieder kompensiert wird. Das gilt nicht nur für Benziner, auch die nach oben tendierenden Diesel werden unweigerlich zu höheren Verbräuchen kommen. Ist das für die Befürworter von 

«Motor an, Licht ein»

wirklich eine verschwindende, nicht zu beachtende Menge? Sollte es sie nicht der Umwelt zuliebe nachdenklich stimmen, da eine Erhöhung der Sicherheit bestimmt nicht nachgewiesen werden kann?

j.m aus w.

P.S. 

Da wo Licht nötig ist, Licht an. Wir sind nicht im Norden, die haben etwas andere Bedingungen. 

 
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Das Gotthard Theater. ( Darüber lacht das Ausland... )

Warum kann man den Gotthardstrassentunnel bei Spitzentagen nicht zweispurig mit Tempo 100 km/h befahren? 

Sind wir Schweizer zu blöde, um so einfache Lösungen zubringen, kleine Kosten, rasche Umsetzung, würde nicht 20 Jahre gehen bis die zweite Röhre gebaut wäre... (sk)

 

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KOMMENTAR

Gotthardtunnel: Spiel mit dem Feuer

Schon wieder Todesgefahr im Gotthardstrassentunnel:  Nur Riesenglück verhinderte am vergangenen Sonntagnachmittag, dass eine Frontalkollision eines englischen Reisebusses mit zwei Personenwagen in einem Flammeninferno endete. An die Adresse aller Verhinderer einer zweiten Tunnelröhre, allen voran Bundesrat Moritz Leuenberger: Dieses Spiel mit dem Feuer muss schleunigst aufhören.  Oder braucht es noch deutlichere Signale? Muss es wieder zu einem GAU kommen wie vor einem Jahr? Wer angesichts dieser latenten Gefahr weiterhin darauf beharrt,  ein zweiter  Gottharddurchstich sei auch aus Sicherheitsgründen nicht nötig, lädt zumindest moralisch grosse Verantwortung auf sich. Dies umso mehr, als die Verhinderungspolitik einzig und allein einen protektionistischen Hintergrund hat: Leuenberger und seine Getreuen befürchten, dass  eine zweite Röhre den Eisenbahnen das Geschäft mit den alpenquerenden  Gütern vermasseln könnte. Vorgeschoben wird beim sturen Neinsagen der Alpenschutzartikel gemeint ist aber in Wirklichkeit  der SBB-Schutz. Koste es, was  es wolle? Merkwürdig dass Bundesrat Moritz Leuenbetger die Gefahr, die von einem Strassentunnel mit Gegenverkehr ausgeht, offenbar  einfach nicht einsehen will. Er, der doch in seiner Funktion als oberster  Unfallverhinderer vor  wenigen Wochen unter dem Namen «Vision Zero» ein Bündel von Massnahmen präsentieren liess, mit dem sich die Zahl der Verkehrsopfer drastisch reduzieren lässt. Akribisch wurde da aufgezeigt, womit sich Tote «verhindern» lassen; die makaber anmnutende Addition dieser «Untoten» ergab schliesslich das Wunschresultat eines hundertprozentig sicheren Strassenverkehrs. Der gleiche Moritz L., geradezu ,missionarisch das Idealbild von «Vision Zero» zelebriert, nimmt also billigend in Kauf dass es bei einem einzigen Unfall im Gotthard ein Dutzend, zwei Dutzend oder noch mehr Tote zu beklagen gibt. Wir nennen das schizophren. Das eidgenössische Parlament hat es in der Hand, Gegensteuer zu geben. Leuenberger  wird es gewiss nicht tun.

Quelle: Automobil Revue vom 3.10.02

 

Fortsetzung folgt...

 

Siehe auch

[ Umweltschutz ] Strom & Atom ] Gas & Moderne Oel Heizungen Kaminfeger russen überflüssig... ] Holz & Sonne ]

 

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