Ob das Deutsche Volke nun Aufwacht. Es wird höchste Zeit...
Hallo Deutschland.
Ich möchte hier einige Zeilen niederschreiben, die mir
sehr am
Herzen liegen. Es wäre schön, wenn die Deutschen aufwachen würden, bevor der
Kollaps kommt. (Die Flut ist bereits gekommen ..., werden nun unsre schlafenden
Bürokraten, in der EU aufwachen??) Die EU trägt auch hier eine sehr große
Mitschuld...(global denken!)
Bund der Steuerzahler
Die Verschuldung gibt einem sehr zudenken.
Sehr gh. BK. Schröder
Ich glaube Ihre Wahlversprechen die
Sie abgelegt haben, lösen sich in Luft auf...
Das Volk vertraute Ihnen, Herr BK.
Schröder, natürlich auch den
Grünen, die einen sehr argen Zickzack Kurs dahin legten. Waffen und grüne
Partei?
Wäre in den 80ziger
Jahren unmöglich gewesen!
Es bringt nichts, wenn Sie durch die Neuen Bundesländer
fahren, den Leuten zuwinken,
und Hände halten.
Soo gibt`s keine Neuen Arbeitsplätze. Und die diversen Projekte
die da Laufen, es ist lachhaft, es werden Millionen von Steuer-Euros, wo das
Arbeitende Volk mühsam erarbeitet hat,
so vernichtet.
Hätte da einen Typ,
von einem einfachen Schuhmacher aus Grenchen, der zum Glück, in der noch
freien
Schweiz das Tageslicht erblickte.
Wenn ich noch im
grossen Kanton wohnen würde den hätte ich kein eigenes Geschäft...
Fahren Sie bitte mit
den veralteten Nazi Gesetzte ab,
so dass auch ein
Geselle ein Geschäft eröffnen kann! Sie sind verantwortlich für sehr
viele
Familienbetriebe, die
Ihre Regierung und die Vorgänger Parteien CDU CSU
(möchte nur wissen was da
Christlich sein soll, es stinkt auch bei diesen Parteien nach Geld) FDP kaputt gemacht
haben.
Geben Sie den
Arbeitern eine Chance die sich Selbständig machen wollen, und blockieren Sie
sie nicht länger.
Es ist schade um jeden Tag.
Es laufen unnötige Gelder in Zeitintensive Prozesse gegen
diese alten Gesetze.
Meines Wissens sind
sie auch nicht EU konform.
Wäre es nicht besser, die Gelder in Betriebe zu Investieren, die in Zukunftsorientierte
Arbeitsplätze z.B. in Solartechnik, Hausisolation, Photovoltaik,
Computertechnologie wo auch der Normalbürger, einfach und sicher bedienen könnten.
Es gibt immer noch sehr viele Leute, die unbegründet Angst vor den PC haben.
Das wäre ein Riesen grosser Markt.
Herr B.K Schröder.
MFG
P.S. Ihr Nachfolger aus Bayern wird vermutlich auch nicht besser, habe zu viele Nachteile gesehen, und gelesen!
Es stinkt überall nach Geld, Korubtion Gewinn und nochmals Geld, und
Gewinn..
Ich hoffe, dass sich
noch
einmischt,
der Deutschland wieder dahin
führt wo es hingehört.
MONITOR
Nr. 487 am 14.02.2002
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Des
Kanzlers ruhige Hand: Ende eines erfolgreichen Beschäftigungsmodells
Bericht:
Andreas Maus, Kim Otto
Sonia Mikich: "Unser nächstes Thema. Wir warten
auf ein Wunder. Das Wunder neuer Arbeitsplätze.
In den letzten Wochen war ja viel von Modellen die Rede, wenn
es um den Kampf gegen Arbeitslosigkeit ging. Kombi-Lohn,
Niedriglohn, usw. Nur: diese Reformen sind teuer und nicht
besonders effektiv.
Wir haben in Niedersachsen ein Modell gefunden, das seit drei
Jahren wundervoll klappt. Es holt erwiesenermaßen Arbeitslose
von der Strasse. Gewerkschaften und Arbeitgeber ziehen an
einem Strang - und das ganze kostet dem Staat kein Geld. Im
Gegenteil: es füllt das Steuersäckel.
Her mit dem Wunder? Leider nein - fanden Kim Otto und Andreas
Maus heraus."
Arbeiter: "Morgen, morgen."
Sechs Uhr morgens, Frühschicht bei Philips Lichttechnik im
niedersächsischen Springe. 600 Menschen arbeiten in diesem
traditionsreichen Unternehmen. Einer von ihnen ist Lars
Schramme. Vor drei Jahren hat der 25-jährige
Industriemechaniker hier angefangen. Doch an diesem Freitag im
Februar ist Schluss mit der Stechuhr-Routine. Lars Schramme
meldet sich ein letztes Mal zum Schichtbeginn.
Lars
Schramme, Philips: "Es ist ein besonderer Arbeitstag,
das sind die letzten acht Stunden in dieser Firma. Ich habe
hier drei Jahre gearbeitet und jetzt werde ich heute
Nachmittag arbeitslos und dann stehe ich vor der Tür."
Eigentlich war für Lars Arbeitsplatz ein Happy End
vorgesehen. Schließlich verdankt er ihn einem bundesweit
einmaligen Projekt. 1998 initiiert von der IG Metall und den
Metallarbeitgebern. Das Niedersachsen-Modell: Vier Arbeiter
verzichten freiwillig auf einen Arbeitstag wöchentlich, damit
ein Arbeitsloser eingestellt werden kann. Rund 1000 Beschäftigte
reduzierten ihre Arbeitszeit. So entstanden 270 neue Arbeitsplätze.
Karin
Puppe, Philips: "Die Vier-Tage-Woche fand ich ganz
toll. Dass ein Arbeitsloser dafür eingestellt wurde, fand ich
noch viel besser."
Finanziert wurden Jobs wie der von Lars solidarisch. 80.000
Metaller in Niedersachsen zahlten monatlich rund einen Euro.
Die Arbeitgeber legten noch etwas drauf. So kamen fünf
Millionen Euro in einen Solidaritätstopf. Sie wurden als Prämien
an jene gezahlt, die neben Arbeitszeit ja auch auf 20 Prozent
Lohn verzichteten. Ein echtes Bündnis für Arbeit, bei dem
Gewerkschaften und Arbeitgeber an einem Strang zogen.
Johannes
Stande, Personalleitung Philips: "Der Betrieb hat
auch Vorteile von diesem Modell. Er ist deutlich flexibler
geworden dadurch, dass die Mitarbeiter nur vier Tage arbeiten
müssen, aber immer einen fünften Tag auch arbeiten können
und dann in einer anderen Woche einen zusätzlichen Tag frei
haben. Die Stimmung unter den Mitarbeitern ist besser
geworden, weil sie eben auch einen Tag frei haben und weil die
Arbeitslosen, die sie vorher nur als Zahlen aus dem Fernsehen
kannten, plötzlich ein Gesicht haben."
Das Niedersachsen-Modell, ein voller Erfolg. Da sind sich alle
Beteiligten einig. Dennoch ist das Beschäftigungsprojekt
jetzt gescheitert und Lars in sechs Stunden wieder arbeitslos.
Grund: Die Bundesregierung will die Prämien nicht von Steuern
und Sozialversicherungsbeiträgen befreien. Die Hälfte von
den fünf Millionen aus dem Solitopf kassiert so der Staat.
Dadurch verringern sich die Prämien für die Arbeitnehmer
drastisch. Karin Puppe, die auch für Lars Schramme auf Arbeit
und Lohn verzichtet hatte, kann sich das jetzt nicht mehr
leisten. Solange die Prämie steuerfrei war, hatte sie nur
etwa 20 Euro weniger im Monat. Und jetzt?
Karin
Puppe, Philips: "Bei 1200 Euro, das mir jetzt 175
Euro abgezogen werden und vorher waren es nur 19 Euro, da kann
ich es mir einfach nicht mehr leisten, so zu arbeiten."
Dabei war die
Steuerbefreiung von Anfang an geplant, auch von der Politik.
Schließlich hatte das Niedersachsen-Modell einen gewichtigen
Fürsprecher: Bundeskanzler Gerhard Schröder, dem doch
Arbeitslose so am Herzen liegen.
Jürgen
Peters, 2. Vorsitzender IG-Metall: "Der damalige
Ministerpräsident Schröder war großer Sympathisant dieses
Modells. Er hat auch öffentlich seine Sympathie bekundet und
auch uns die Zusage gemacht, wenn er die Möglichkeit hat,
wird er dieses Modell unterstützen. Er wusste, um was es
geht: Es geht darum, dass die Beträge steuerfrei gestellt
werden, damit wir mehr zur Verfügung haben, mehr Leuten
helfen können. Diese Zusage ist bis heute nicht eingelöst."
Dietrich
Kröncke, Geschäftsführer Verband Metallindustrie
Niedersachsen: "Schröder hat gesagt, dass werde
schon klappen - zu Herrn Peters und mir. Peters und ich hatten
das Kind sozusagen geboren. Es hat dann nicht geklappt. Es ist
zermahlen worden, in
den Mühlen des Bundessozialministeriums
und ganz
besonders in den Mühlen des Bundesfinanzministeriums. Obwohl
es den Staat keinen Pfennig kostet. Im Gegensatz zu allen
andern Projekten."
Arbeitsplätze wie der von Lars werden vernichtet, obwohl sie
von Arbeitnehmern und Arbeitgebern bezahlt wurden und den Staat
nichts kosten.
Und weil die Bundesregierung das Projekt nicht stützt,
entgehen ihr sogar etliche Steuer-Millionen. Das hat die SPD
Landesregierung in Hannover errechnet.
Durch die 270 neu geschaffenen Arbeitsplätze kassiert der
Bund rund 4,8 Millionen Euro Steuern und Sozialversicherung.
Demgegenüber stehen Mindereinnahmen durch die geplante
Steuerfreiheit von nur 2,5 Millionen. Macht unter dem Strich für
den Staat ein Plus von 2,3 Millionen.
Auch in punkto neue Arbeitsplätze ist das Modell effektiv. An
der TU Hannover hat man im Auftrag von MONITOR berechnet, wie
viel Jobs das Modell bundesweit bringen würde.
Dr.
Karsten Reinecke, Soziologe Universität Hannover:
"Die bundesweite Einführung dieses niedersächsischen
Modells würde für den Bereich der Metall- und
Elektroindustrie zu einem plus von schätzungsweise 30 bis
40-tausend Arbeitsplätzen führen. Und zwar, wie gesagt, nur
in der Metall- und Elektroindustrie und außerdem sind das
niedrige Schätzungen."
Noch zwei Stunden, dann wird Lars arbeitslos sein. Weil die Prämien
für Steuern draufgehen und nicht für Arbeitsplätze. Gegenüber
MONITOR erklärt die Bundesregierung das Modell kurzerhand
auch mit Steuer zum Erfolg.
Reporter: "Nun sagen die Beteiligten, das Projekt
sei in den Ministerien zermahlen worden. Was sagen Sie
dazu?"
Gerd
Andres, Parlamentarischer Staatssekretär Bundesministerium für
Arbeit und Sozialordnung: "Das teile ich überhaupt
nicht, weil niemand die Beteiligten daran hindert, das Projekt
zu machen. Und wenn das Projekt nur davon abhängig ist, das
Steuerfreiheit und Sozialversicherungsfreiheit gewährt wird,
wäre das, glaube ich, ein Manko. Dann hätte man das Projekt
so erst gar nicht machen dürfen. Weil, es ist gestartet
worden, bevor diese ganzen Fragen entschieden worden sind. Und
man hat ordentlich gefördert und mit gutem Ergebnis. Trotzdem
es keine Steuerfreiheit und Sozialversicherungsfreiheit gibt.
Mehr als tausend Menschen haben reduziert - ihre Arbeitszeit.
Und mehr als 250 sind beschäftigt worden."
Hartmut
Meine, Bezirksleiter IG-Metall Hannover: "Und alle
Beteiligten sind am Anfang davon ausgegangen, dass die Prämienzahlungen
steuerfrei sind. Es gibt im Steuerrecht vergleichbare Fälle,
wie zum Beispiel die Altersteilzeit. Außerdem hatten wir die
Zusage der Politik, sich um dieses Problem konstruktiv zu kümmern.
Was haben sie gemacht. Drei Jahre lang ist es hin und her
geschoben worden zwischen den Ministerien. Und jetzt zu sagen,
es ginge auch ohne eine Lösung, das grenzt ja an Zynismus.
Weil jetzt stehen 270 arbeitslose Menschen auf der Straße."
Blumen zum Abschied in die Arbeitslosigkeit. Nicht nur für
Lars ist in einer Stunde Schluss. Und was die gesamte
Belegschaft bei Philips verbindet, die mit und ohne Arbeit,
ist die Verbitterung über eine Politik, die jede
Eigeninitiative für neue Arbeitsplätze zunichte macht.
Lars
Schramme, Philips: "Viele würden auch wieder verkürzt
arbeiten, um mich - oder andere Personen - wieder in diese
Sache rein zu bringen. Die Bundesregierung hat in der Sache ja
nix mehr gemacht. Die Sache ist eingeschlafen und die
Bundesregierung hat mich dadurch jetzt arbeitslos
gemacht."
Die Stunde null: Lars ist arbeitslos. Und von seinem
Sachbearbeiter weiß er bereits: rund 700 Euro im Monat wird
er die Sozialkassen jetzt kosten. Lars Schramme, wieder einer
mehr in des Kanzlers Arbeitslosenstatistik.
Sonia Mikich: "Heute hat die Bundesregierung -
aufgrund der MONITOR-Recherchen - wieder Gesprächsbereitschaft
signalisiert. Das Modell sei ja vielleicht doch geeignet. Nächste
Woche will man sich mit Gewerkschaften und Arbeitgebern
zusammensetzen, um eine schnelle Lösung zu finden. Für Lars
und 269 Arbeitslose in Niedersachsen zu spät."
Links zum Thema:
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zur Übersicht vom 14.02.2002 |
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Quelle:
http://www.wdr.de/tv/monitor/beitraege.phtml
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Deutsche Beamte im Einsatz: Durchsuchung eines Kfz-Betriebs bei
Osnabrück. Die Werkstatt beschäftigt Fachkräfte und zahlt
brav Steuern und Abgaben. Doch das Ordnungsamt interessiert das
nicht. Sie interessiert nur das Eine: Der fehlende Meisterbrief.
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Bestehen auf dem Meister
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Martin Lücker
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Martin Lücker, Kreisordnungsamt Steinfurt: "Es geht hier
nicht um steuerrechtliche Verfehlungen, es geht nur darum, dass
Sie hier keinen Meister beschäftigt haben, keine
Handwerksrolleneintragung haben und somit das Handwerk illegal
ausüben."
Der Chef Willi Kottmann ist gelernter Motorenschlosser und hat
30 Jahre Berufserfahrung. Seine Kunden sind zufrieden. Aber auch
das interessiert die Behörde nicht.
Lücker: "Wir müssen darauf bestehen, dass hier ein
Meister tätig ist, im Interesse der Bevölkerung, im Interesse
der Kunden. Das heißt also, wir werden jetzt anfangen, hier zu
durchsuchen, insbesondere Betriebs- und Geschäftsunterlagen
sichten und auch beschlagnahmen."
Bei der Hausdurchsuchung helfen Fahnder der örtlichen
Handwerkskammern. Sie haben den Betrieb ohne Meisterbrief
monatelang ausspioniert. Jetzt droht das Aus für den
Unternehmer Kottmann und seine Mitarbeiter: Werkstattschließung
und ein Bußgeld von bis zu 100.000 Euro.
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"Wird Papa jetzt verhaftet?"
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Clemens Menzinger
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Deutsche Vorschriften: Ein weiteres Opfer ist der
Handwerksgeselle Clemens Menzinger. Er ist arbeitslos, dann
macht er sich selbständig und baut Dachstühle. Bis ihn die
Fahnder der Handwerkskammer aufspüren und seinen
Unternehmergeist abwürgen.
Menzinger: "Aber wenn Sie sich das mal vorstellen, ich übe
die Gewerke Tischlerarbeiten, Zimmerarbeiten, Dachdeckerarbeiten
und Bauklempnerarbeiten, vier Gewerke, aus, müsste also vier
Meistertitel haben."
Das verlangt die Handwerkskammer von ihm. Jetzt droht dem
Familienvater eine Geldbuße von bis zu 100.000 Euro und der Weg
zurück in die Arbeitslosigkeit. Kein Meisterbrief - das reicht
für eine Hausdurchsuchung, die die Familie bis heute belastet.
Menzinger: "Wir haben alle eigentlich darunter gelitten,
wir haben uns ausgezogen gefühlt, was passiert als nächstes.
Wird Papa jetzt verhaftet, hat er jemanden umgebracht, wie weit
ist das, was er tut, noch legal?"
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Das Handwerk sperrt Wettbewerber aus. Das kostet Arbeitsplätze,
sorgt für überhöhte Preise und Schwarzarbeit. Zu diesem
Ergebnis kommt die Monopolkommission der Bundesregierung in
einem Gutachten von vergangenem Jahr. Die Forderung an die
Bundesregierung ist klar: "Die Monopolkommission empfiehlt
die Abschaffung des Großen Befähigungsnachweises als
Voraussetzung für den Marktzutritt im Handwerk."
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Eine mächtige Lobby
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Prof. Martin Hellwig
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Zuständig für den Meisterzwang ist Wirtschaftsminister Müller.
Wir wollen wissen, warum er der Empfehlung seiner
Monopolkommission nicht folgt. Für ein Interview hat der
Minister keine Zeit - sagt er. Selbst die eigenen Fachleute aber
wissen, warum der Minister nichts ändert: Das Handwerk hat eine
mächtige Lobby.
Prof. Martin Hellwig, Vorsitzender Monopolkommission: "Wenn
es eine halbe Million gut organisierter Handwerksmeister gibt,
die ihre Stimme davon abhängen lassen, ob die Politik im
Interesse des Handwerks agiert oder nicht, dann ist es für
einen Politiker gefährlich zu sagen, er will diesen Zwang
abschaffen."
Und weil sich alle großen Parteien nicht trauen, suchen die
Fahnder der Handwerkskammern immer neue Opfer. Eine Firma
pflastert einen Weg, hat aber keinen Straßenbaumeister. Die
Fahnder melden das prompt dem Ordnungsamt. Das freut sich über
sprudelnde Bußgelder, selbst wenn Arbeitsplätze auf der
Strecke bleiben.
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Selber schuld?
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Dieter Philipp
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Martin Lücker, Kreisordnungsamt Steinfurt: "Es ist
eigentlich so, dass wir diese Art der Zusammenarbeit in den
letzten fünf Jahren betreiben. Und seitdem kann man einfach
sagen, haben wir auch höhere Bußgelder festsetzen können,
eigentlich haben wir sie verdoppeln können, seit 1997."
Wir fragen den Präsidenten des Zentralverbandes des Deutschen
Handwerks, Dieter Philipp, ob es ihn nicht störe, wenn durch
die Zusammenarbeit von Ordnungsämtern und Handwerkskammern
Betriebe kaputt gehen.
Philipp: "Ich glaube nicht, dass durch die Zusammenarbeit
von Handwerkskammern und Ordnungsämtern Betriebe kaputt gehen
oder vernichtet werden, man muss sich immer die Ursache ansehen
und wenn es hier zu extremen Auswüchsen gekommen ist, dann
liegt es an demjenigen, der sich nicht an die Rahmensetzungen
gehalten hat."
Selber schuld also - dabei sind die Rahmensetzungen nicht immer
verständlich.
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Quelle:
http://www.zdf.de/wissen/frontal21/61108/index.html
Also Herr BK. Schröder, es liegt an Ihnen.
Eine halbe bis eine Million Arbeitsplätze wären im Nu geschaffen. Auf was
warten Sie noch?
Die nächsten Wahlen sind am kommen...
Siehe die Wahlschlappe die Ihre Partei in Sachsen Anhalt
erfahren durfte...
Die SPD ist auch nicht mehr das was sie mal war.
Schade.
P.S.
Baut euche Bürokratie ab, ansonsten sehe ich schwarz für Deutschland...
Wenn Deutschland hustet, so hustet auch die Schweiz...
| Kommentar zu den Wahlen vom Sept. 02 |
Kann nicht verstehen, dass das Deutsche Volk so verblendet ist, was sich da
abspielt konnte man mit ein wenig Menschenverstand absehen, was sich da anbahnt, wenn man nur den Schuldenberg
anschaut...
Es wäre schön, wenn sich wenigstes die grünen an das halten würden, wo
sie dem volke vor den wahlen versprochen haben.
Nicht so wie Herr BK. G. Schröder... (Bin gespannt wie lange sich das
Deutsche Volk noch verarschen lässt.)
Ich vermute dem Volke werden die Augen zu spät aufgehen... Sie sehen es
jetzt wie Sie blechen können ...
Es wäre so einfach, wenn Sie meine diversen Seiten lesen so kommen Sie auf
die Lösungen die wir dringend brauchen, das gilt auch für die Schweizer...
Unsere Systeme sind am zusammenbrechen, der Kommunismus überlebte nicht,
aber unser wirtschafts - sumpf und politsumpf ( filz, mafia, geldgier ) wird auch
nicht überleben.
Also es liegt an jedem von uns, es in die richtige Richtung zuführen, also
packen wir es an.
Setzten wir neue massstäbe, die mehr auf die Menschen und die Umwelt
setzt.
Es ist nie zu spät, eine andere Richtung einzuschlagen.
Es ist höchste Zeit dazu.
Es muss jeder einen Schritt zurücktreten, so können wir wieder Schwung
holen, und die Problem mit neuem Elan lösen.
Also los...
| Anscheinend kommt jetzt endlich Bewegung für die aber tausenden
Gesellen in Deutschland, dass sie nun endlich auch ohne
Meisterprüfung einen eigenen Betrieb aufmachen dürfen. Nur die 10
Jährige Wartefrist ist zu lange. |
| Es würden 5 Jahre, ohne Lehrzeit,
längstens genügen. Es kann nur gehofft werden, dass die
verantwortlichen Politiker jetzt endlich handeln, und nicht noch lange
schlafen... Die 5 Millionen Grenze kommt immer
näher... (Arbeitslose) |
"Was dem einzelnen zu schwer wird oder woran er oft versagt, das gedeiht ohne
Mühe, wenn gemeinsame
Kräfte sich gegenseitig Stütze und Halt gebend, dem
Ziele zustreben."
Adolph Ko!ping
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