26.04.2009
Diverse
Ausführungen, auch hier gibt es noch andere Möglichkeiten, um eine
Schmerzentlastung zureichen.
So sieht der Übeltäter aus.

Hier die Lösungsvorschläge
für eine Schmerzlinderung.
3\4 Fersensporneinlage, in der Anprobe Phase.
Wenn die Orthopädische
Einlage paßt, wird der Ballenbereich ebenfalls Abgebettet. Entsprechendes
Bild folgt dann noch.
Ganze Fußbettung, mit verstärkter Abstützung des Längsgewölbes, und
Abstützung des Spreizfusses.
Bei den unteren Bildern
sehen Sie wo ich nur die Ferse weich abgepolstert habe, es hat dem Patienten
bereits eine Schmerzentlastung bewirkt...
Werde Sie gerne
beraten, oder Ihnen diverse links bereitstellen.
Werde Ihnen
auch diverse Infos bereit stellen, was Sie unternehmen können wenn Ihnen die
Fersen schmerzen.
Manchmal klagen Kunden über
Schmerzen an der Ferse, die sie veranlassen, möglichst nur mit dem Vorfuß
aufzutreten. Nach ihrer Aussage stellt sich bereits am Morgen beim Aufstehen
ein stechender Schmerz ein, der im Laute des Tages durch Gehen und Stehen
noch heftiger wird. Der Schmerz kann auch brennend sein. Vor allem beim
Laufen auf harten Böden reagiert der Fuß empfindlich.
Tipp: Achten Sie beim Schuhkauf darauf, dass Sie die Sohlen aus weichem PU
Schaum gefertigt sind. Im weiteren sollte eine leicht Fussbettung vorhanden
sein, wo der Fuss im Längsgewölbe abstützt, Ihr Schuhmacher oder Orthopäde
vor Ort berät Sie sicher gerne.
Bei der Untersuchung läßt
sich vielleicht äußerlich keine Veränderung feststellen, es haben sich auch
weder Hornhaut noch Hühneraugen gebildet. Solche Schmerzen können
rheumatischer Art sein oder auf Ablagerungen beruhen (Gicht). Dann schmerzen
in der Regel die Gelenke der Fußwurzel.
Wenn sich dagegen beim Abtasten der Ferse nur an einer bestimmten Stelle
eine auffällige Empfindlichkeit zeigt, nämlich entweder im Ansatz der
Achillessehne oder am vorderen Ende der Fersenbein - Auftrittsfläche, dann
haben wir es sehr wahrscheinlich mit einem Fersensporn zu
tun. (Genauer, aber umständlicher ist die Bezeichnung "Fersenbeinsporn".)
Den einwandfreien Nachweis
liefert das Röntgenbild, auf dem man diesen manchmal stumpfen. meist jedoch
spitzen Auswuchs der Kriochenrinde sehen kann.
Der Fersensporn schmerzt niemals selbst, sondern reizt andere Organe und
ruft an ihnen Entzündungen hervor. Gerade an diesen Stellen entspringen oder
enden ja wichtige Sehnen, und am Ansatz der Achillessehne sitzt wie gesagt
auch ein Schleimbeutel. Erst die Reizung oder Entzündung dieser Organe ruft
die Schmerzen hervor. Ebenso kann natürlich die Knochenhaut gereizt oder
entzündet werden.
Über die Entstehung des
Fersensporns herrscht keine volle Klarheit. Offenbar bildet er sich infolge
der Einwirkung mechanischer Reize. Wir müssen annehmen, daß eine zu hohe
Beanspruchung des
Längsgewölbes bzw. des
oberen Sprunggelenks mit dauerndem Zug der Sehnen am Fersenbeinhöcker
seine Entstehung begünstigt. Sicher tragen auch die
harten Auftrittsflächen ihren Teil dazu bei.
Tipp:
Dem vorzubeugen empfehle ich meiner Kundschaft sogenannte
Pufferabsätze.
Sehr viele Menschen haben solch einen Fersensporn, ohne etwas davon zu
merken. Auch sonst stellen sich im Lauf der Jahre manche
Knochenveränderungen ein, die keinerlei Beschwerden verursachen. Durch
Zufall bringt dann gelegentlich eine Röntgenaufnahme
(Bild oben) solch einen Auswuchs ans Licht.
Die Behandlung eines schmerzenden Fersensporns muß sich zunächst auf
Entlastung der gereizten bzw. entzündeten Stelle konzentrieren. Dies ist ein
Haupterfordernis, damit eine erneute Reizung vermieden wird. Entzündungen
bekämpft man am besten durch Ruhe und Umschläge mit entzündungslindernden
Mitteln (essigsaure Tonerde, Weingeist,
Murmelikräutersalbe, Murmelioel usw.) oder
Anwendung entsprechender Salben.
Auch
Salicyl-Moorextrakt-Bäder kommen in Frage. Handelt es sieh um einen unteren
Fersensporn, so kann man ein Fersenbett aus geeignetem
Druckentlastungs-Material in den Schuh kleben. Das hufeisenförmige, nach
innen abgeschrägte Fersenbett hält allen Druck von dem Knochenvorsprung
fern. In anderen Fällen entlastet eine Einlage mit genau angepaßter
Vertiefung die betreffende Stelle ausreichend. Oft wird die Entlastung schon
durch das Einlegen eines Fersenkissens aus, Schaumgummi bzw. Schaumstoff
oder einer Fersenplastik aus Silikon erzielt, die eine weiche
Auftrittsfläche schaffen. Manchmal genügt ein abgeschrägtes Stück
Schaumstoff, das in den Schuh geklebt wird.
Beim oberen Fersensporn ist
eine entsprechende Abpolsterung mit Schaumstoff möglich.
Ähnlich wie der obere Fersensporn wird die so genannte Haglund-Ferse
behandelt. Bei dieser hat das Fersenbein seitlich vom Ansatz der
Achillessehne (meist außen) einen Höcker. der sich an dieser Stelle
verständlicherweise sehr unangenehm bemerkbar macht. In der Regel bildet
sieh eine Schwiele, oft liegt der Höcker auch in der Nähe eines
Schleimheutels, und beide entzünden sieh hier leicht.
Lassen sich bei Fersensporn und Haglund Ferse die Beschwerden nicht durch
Druckentlastung und entzündungshemmende Mittel beseitigen, so empfiehlt sich
eine Weiterbehandlung durch den Arzt,
eventuell auch die operative Entfernung des Auswuchses.
Fersenspornschuh siehe unter
Einlagenpreise
Hier sehen Sie eine Fersensporneinlage, die ich so nicht gemacht hätte, sie
verhalf der Patientin leider noch nicht zur Genesung ihrer Beschwerden.
Als ich die Anfrage aus
Deutschland erhalten habe, machte ich mir so Gedanken wie die
Einlagenvorsorgung aussehen wird.
Als dann das Bild kam wurde
meine Vermutung bestätigt... Vergleichen Sie mal selber mit meinen
Ausführungen oben.
Mein
Tipp: Versuchsweise das Längsgewölbe noch stärker abzustützen. Die
Aussparung des Loches weiter nach vorne zunehmen. Die Ferse auf der unteren
Seite der Einlagen mit Neone versehen. So könnte eventuell der Patientin der
Schmerz genommen werden.

Auch dieser Patient kam auf
empfehlung, er hatte immer noch schmerzen an der ferse. es wurde die
aussparung weiter nach vorne ausgeschliffen, und zusätzlich besser
gepolstert. nach kurzer zeit waren die fersenschmerzen weg...
P.S.
Wenn Sie sich noch ein wenig
weiter um schauen, so kommen Sie noch auf eine Interessante Seite...
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